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Neue Fotos von Walking on Cars. In vollkommener Abgeschiedenheit an der Südwestküste Irlands bildete sich aus fünf engen Schulfreunden das Quintett Walking On Cars, welches gegenwärtig in Grossbritannien zu den heissesten Newcomern zählt. Die ersten beiden veröffentlichten Singles, «Catch Me If You Can» und «Two Stones», kletterten in die Top 30 der irischen Charts. Das in Irland bereits im Januar veröffentlichte Debütalbum «Everything This Way» avanciert gegenwärtig zu einem vielbeachteten, stilistisch überraschenden Werk, das selbst die Londoner Trend-Gazetten in höchste Aufregung versetzt. Bewaffnet mit Texten, die alles von Zärtlichkeit bis Schmerz abdecken, Klangwelten, die eben noch ganz verhalten und sanft wirken, um schon im nächsten Moment aufzubrechen und in allen Farben der Welt zu explodieren, und Vocals, die vor lauter Leidenschaft und Verlangen an den Rand des Kontrollverlusts zu kommen scheinen, ziehen Walking On Cars nun um die Welt. Gestern Abend live in der restlos ausverkauften Schüür Luzern.
Neue Fotos von Tom Walker. Tom Walker wurde in Schottland geboren und wuchs in Manchester mitten in der umfangreichen Plattenkollektion seines Vaters auf. Künstler wie Ray Charles, The Police und Bob Marley kreuzten schon früh seinen Weg und so verbrachte er sie vergangenen Jahre damit, seinen eigenen Sound zu kreieren. Per Zufall landete Tom dabei in einer WG mit zwölf anderen Musikern, die in ihrem hauseigenen und schalldichten Studio musizierten. Aus dieser Umgebung ist Toms neustes Werk «Play Dead» entsprungen – ein unverwechselbarer und eindrucksvoller Track, der sofort Vergleiche mit einigen der brillantesten Singer-Songwriter aus England, wie Finley Quaye, Hozier, Paulo Nutini, 21 Piloten und andern mit sich zieht. Tom hat bereits eine bemerkenswert gefühlvolle Handschrift an den Tag gelegt, die von schwereren verschmolzenen Beats und sorgfältig durchdachten, untertriebenen Samples lebt. Er liefert einen Ohrwurm nach dem andern und wir sind gespannt, was noch folgen wird. Gestern Abend live in der Schüür Luzern.
Neue Fotos von Wallis Bird. Die irische Singer und Songwriterin hat gestern Abend die Schüür in Luzern besucht. Mit im Gepäck hat sie ihr neustes Album «Home». Darauf halten einige Elektrosounds Einzug, angelehnt an ihre neue Wahlheimat Berlin. Nichtsdestotrotz ist auch die neue Scheibe durch und durch Wallis: frisch und unverblümt, laut und leise, schreiend und flüsternd, zornig und lieblich umgarnend. Wallis Bird ist eine leidenschaftliche Performerin mit einer Energie und Livepräsenz, die ihresgleichen sucht – Wallis zieht ihr Publikum unwiderstehlich in Bann. Keine Saite ist vor ihr sicher, kein blutiger Finger hält sie davon ab, ihrem Publikum eine Wahnsinnsshow zu bieten – kollektives Mitsingen inklusive. Wallis schreit, röhrt, jubliliert und haut eine Reihe mörderischer Songs heraus. Eine Offenbarung!
Neue Fotos von Sam Vance-Law. Der Gitarrist von Wallis Bird spielte paar Song als Support. Gestern Abend live in der Schüür Luzern.
Neue Fotos von The Dandy Warhols. The Dandy Warhols sind und bleiben unberechenbar – und das macht sie zweifellos zu einer der spannendsten Bands im heutigen Indie-Rock’n’Roll-Universum. Ihren kommerziellen Durchbruch feierte die Band aus Portland mit dem Hit «Bohemian like You» aus ihrem dritten Album «Thirteen Tales From Urban Bohemia». Man sollte sich von «Bohemian Like You» allein aber nicht täuschen lassen, denn The Dandy Warhols gingen schon immer ihren ganz eigenen Weg und veröffentlichten auf ihren Alben zum einen sehr populäre Musik nur um dann wieder mit schwer zugänglichen Songs zu überraschen. Live ist das Vierergespann kaum zu halten: Nur zu gerne erinnern wir uns an ihre fulminante Show am Blue Balls Festival im Jahr 2010 zurück. Im April erschien ihr neues, zehntes Studioalbum «Distortland». Im Konzerthaus Schüür haben uns The Dandy Warhols, bestehend aus Frontmann Courtney Taylor-Taylor (Gesang und Gitrarre), Peter Holmstrom (Gitarre), Zia McCabe (Keyboard) und Eric Hedford (Schlagzeug), einige neue aber auch viele alte Indie-Rock-Kracher um die Ohren gehauen.